Da es leider schneller geht, die vielen Beiträge im Forum zu posten, als eine vernünftige, statische Seite zu erstellen, gibt es nun hier für euch alle Einsendungen zum Heroes 6-Gewinnspiel zum nachlesen. Ich denke, ich kommt auch so damit zurecht. 
In der Reihenfolge, wie sie eingeschickt wurden:
Ein Magier ist von der Rolle,
denn mit seiner Spruchrolle,
zaubert er sein Gold zu einer Knolle.
Erlegt hat er den Schwarzen Drachen
das Goldene Hufeisen zu finden.
Doch die Erkenntnis bleibt am Schluß:
Vom Schwefeldampf die Sinne schwinden!
Der Bogenschütz', der ward bekannt,
für des genauen Mannes Hand.
Er hatte einen Bogen,
von Gelu selbst bezogen,
und mit Kristall besetzt.
Und eines Tags packt' ihn die Lust,
er wollt auf eine Reise gehn,
ferne Länder und Sitten sehn.
Und so nahm er ihn ohne Frust.
Den Bow of Elven Cherrywood.
Doch eines Tages war ihm fad,
er hatt' noch immer nicht gejagt.
Er schoß nen Pfeil von dannen,
da ging der auf in Flammen,
der Drach' bekam ein Mahl.
Wie ich verblüfft durchs Fernglas seh:
Holz vor der Hütte hat die Fee!
Statt Gold oder Edelsteinen
lassen Zwerge - es ist zum Weinen -
in dem Füllhorn Bier erscheinen.
Ein Ritter mit nem Schild aus Holz,
es war sein ganzer Stolz,
traf, ihr werdet lachen,
auf einen Schwarzen Drachen.
Zum Werfen Goldener Hufeisen der ihn lud,
schwer abzulehnen im Angesicht von Drachenglut.
Den Wettstreit gewann der gute Ritter,
danach wurd es für ihn sehr bitter.
Klaus, der Bauer
Es war einst ein Bauer im Lande der Greifendynastie
Er bestellte das Feld, doch Ruhm und Ehre sah er nie.
Doch er arbeitete hart: bestellte Land und hielt sein Vieh.
Eines Tages geschah etwas auf des Königs Befehl:
Am Marktplatz einberufen wurden die Bauern, ganz egal wem es gefiel.
Auch unser Bauer, mit Namen hieß er übrigens Klaus,
sollte ziehen ins Feld, mit der Landarbeit war es aus.
Schon am nächsten Morgen brachen sie die Reise an,
der Weg war lang und beschwerlich, und es ging nur langsam voran.
In den kommenden Tagen wünschte Klaus sich Siebenmeilenstiefel so sehr,
die Reise zog sich hin und nach dem Besuch der Taverne waren die Taschen leer.
Doch für ihr weniges Gold war reichlich Bier geflossen
und ein freundlicher Priester segnete ihn und seine Genossen.
Letztendlich erreichten sie hinterm Stadttor den alten Dorfplatz.
Willkommen hieß sie dort ein Fußsoldat mit ernüchterndem Satz:
Sie sollten bald ziehen in den Krieg für Gold und für den Greif,
doch Klaus wurde beim Gedanken des möglichen Todes nur eiskalt und steif.
Auf dem Übungsplatz hatten sie kaum eine Woche trainiert,
da sollten sie schon mit den nächsten Truppen losziehen,
angeblich war der Kommandant von der Leistung fasziniert.
Zuvor wurden ihnen noch feierlich ihre Waffen verliehen,
doch selbst mit einem Schwert der Macht konnten sie nicht ihren Ängsten entfliehen.
Ein einfacher Bauer war Klaus zwar nun nicht mehr,
doch in der Miliz gefiel es ihm nicht so sehr,
er sehnte sich wieder nach seiner ruhigen Bauernhütte.
Doch zurück durfte er nicht, niemand erhörte seine Bitte.
Das Gras, die Wiesen, seine Frau, Kinder, waren was ihm fehlte
und so geschah es, dass er sich des Nachts aus dem Lager davonstehlte.
Nun lebte Klaus zwar in Schande und musste daheim nach seiner Rückkehr sich verstecken,
doch im Gegensatz zu seinen Kameraden bei der Miliz, musste er im Kampf nicht verrecken.
Und so lebte er froh mit seiner Familie in den Gehöften in den Tag hinein.
Und ich kann euch sagen, selbst ohne Gold und Edelstein,
glücklicher konnte unser Klaus wirklich nicht sein.
Es ist des Zwergen rau' Natur,
Dass er klein ist, von Statur.
Drum trinkt er Bier aus einem Füllhorn,
Und zeigt den Gegnern seinen Zorn.
Mit Axt und Schild aus feinstem Erz,
hat er doch ein großes Herz.
Es ist ein Skelett am Weihnachtsbaum.
Der Baum war aus Holz man glaubte es kaum.
Der Gral war‘s worauf der Baum gepflanzt.
Dies war auch der Grund warum Das Skelett darauf tanzt.
Wie zum Teufel, ist die Frage,
verbringe ich die nächsten Tage?
Ubi braucht 'nen Ring der Eile,
damit, gegen meine Langeweile,
das Spiel auf das wir lang schon warten,
bald installier'n ich kann und starten.
Welches Spiel begehrt mein Herz,
mehr als Gold, Kristall und Erz?
Du weißt es nicht? Wie kann das sein?
Also noch ein letzter Reim:
Ich wird‘s verraten, Schulungszwecks:
Might & Magic: Heroes Sechs!
Kommt ein Königsgreif geflogen,
stürzt sich nieder, Richtung meiner Lehmhütte am Fluss,
Hat ein’ Grüßlein im Schnabel,
Vom Nekromanten einen Fuß.
Blöder Vogel, fliege weiter!
Doch der sagt nur: hab' keine Lust!
Hab ich ihn mit meiner Ogerkeule totgehauen.
Und dank seines immervollen Goldsacks jetzt Gold im Überfluss.
Ein Ork und ein Goblin spielten im Wald
Da kam 'n böser Lich und den beiden wurd's ganz kalt!
Und der hat schön getragen, den Helm des Nekromanten
Und von wem hat ers gestohlen? Na von den Verwandten!
Da bat der Ork dem Lich einen Beutel voll mit Edelsteinen
Sogleich der Lich fing an zu weinen, und fragt:
"Woher habt ihr nur gewusst, was ich begehre?
Ich lass euch leben, es wäre mir eine große Ehre!"
Schnell wie der Wind stürmte der Lich in die Stadt,
wo es ein schönes großes Schmuckgeschäft hat.
Raus kam er dann grinsend wie ein Schelm,
Denn die Steine, die waren für seinen Helm.
Noch ist Ashan nicht gestorben
solange wir leben.
Was uns der Dämon entriss
werden wir mit dem Säbel zurückerobern.
Refrain:
Marsch, marsch, Slava
nach Ashan aus dem fernen Land
Unter deiner Führung
Vereinen wir uns im Vaterland.
Der Dämon und der Nekromant werden sich nicht ansiedeln,
denn wir nehmen unseren Eigen
die Devise von uns allen ist der Einklang
sowie unser Vaterland.
Marsch, marsch, Slava
nach Ashan aus dem fernen Land
Unter deiner Führung
Vereinen wir uns im Vaterland.
Schon spricht der Vater zu seiner Frau
mit Ashasträne in den Augen:
Hör zu, angeblich schlagen unsere
in die Kriegstrommeln.
Darauf alle zeitgleich:
Schluss mit der Knechtschaft,
wir haben Holz, Erz, Kristall
und Gottes Erlaubnis.
Marsch, marsch, Slava
nach Ashan aus dem fernen Land
Unter deiner Führung
Vereint sich das Volk im Vaterland.
Gerufen durchs Füllhorn einer Frau
schürft ein Zwerg im Tagebau.
Hinaus trägt er das Eisenerz
und denkt dabei nicht an Kommerz.
Abends trinkt er kühles Bier
und schläft dann wieder bis um vier.
Der falsche Held
Auch ein Schütze in Ashans Welt
wäre allzu gern ein Held.
So kam es, dass ein Drache fies,
sich nahe der Festung blicken ließ.
Der Schütze zögert nicht herum,
bindet sich die Siebenmeilenstiefel um.
So eilt er los, schnell wie der Wind,
kein Gold, nur Ehre hat er im Sinn.
Der Pfeil gezückt, den Bogen gespannt,
doch das Geschoss prallt ab, wie an einer Wand.
Der Drache schaut nur leicht verdutzt,
mit einem Happs den Schützen weggeputzt.
Und die Moral von der Geschicht:
Manche sind Helden und manche nicht!
Der Behemoth, der Behemoth
er wütet, rauft und flucht auf Gott
dass dieser ihm mit Hohn verwehrt
den Gral zu finden ihm erschwert
denn er zu wucht'ge Pranken hat
die Mutter ihm gegeben satt
mit diesen er nicht greifen konnte nur zerfetzen
nach dem Obelisk, dem letzten.
Deshalb es ihm verwehret bleibt
Gold und Macht und Rühmlichkeit.
Seit Tagen graben die Zwerge ununterbrochen,
bis jetzt fanden sie nichts außer Erz, Staub und Knochen,
sie suchen nach Macht und Reichtum im Leben,
doch beides auf einmal, kann nur eines geben,
was kann den Krieg dir erleichtern, und deinen Feinden erschweren, ...
... nun, eine Träne von Asha ist deren Begehren.
Ein Halbling und ein Magier,
die stritten sich um Gold.
Den Kampf gewann der kleine Mann,
das Glück war ihm wohl hold.
Den Schild der Ordnung konnt' er ziehn,
das wusste der Zauberer nicht.
Im letzten Moment zog er ihn
schützend vor sein Gesicht.
Der Zauber prallte ab vom Schild,
und kam direkt zurück
Der Blick des Magiers, furchtbar Bild,
der reiche Mann im Glück.
So lebt der reiche Halbling nun
ohne schlecht' Gewissen,
denn Reichtum und die schönen Frauen,
die will er nicht mehr missen.
Eine Hommage auf Nekropolis
Ziehen los die Helden aller Welten,
mit Gier nach Holz, Gold und Erzen.
Im Schlachtfeld keine Regeln gelten,
besiegen Feinde, bereiten Schmerzen.
Wenn Lichs auf Kenshis prallen,
Schwerter der Magie erliegen.
Man weiss; ein Held wird fallen,
der Stärkere wird siegen.
Einst stolz getragen Artefakt,
Verfluchter Ring an neuem Finger.
Macht wächst im dunklem Pakt,
vom Tod er ist der Überbringer.
Nekromant besessen von der Macht,
ihn jeder kennen soll fortan.
Seine Welt finster wie die Nacht,
flüstern Gräber leise Zoltan.
Es steht geschrieben "Macht Spiel.",
So, wie die Erben es haben,
Als nun ihre Kraft verfiel,
Ashas Träne geklaut wird,
von diesen untoten Maden,
Geister einfall'n mit dem Ziel,
Die Holztore zu zerschlagen.
Im Irrgarten hortet der Minotuarus Gold und Edelsteine
Ahnung wie er dort rauskommt hat er keine
Doch der Minotaurus gar nicht dumm schnallt sich Engelsfügel um
Nun fliegt er zu den armen Bauern die einst setzten diese Mauern
Es lebte einst ein junger Bauer
in einer Stadt namens „Schwarzenhauer“.
Die Stadt war nicht groß und auch nicht reich,
darum brach er auf so gleich,
um einen Schatz zu finden
und nicht zu verschwinden.
Der Grund seiner Reise war ein Gedicht
mit einem riesen Sack voll schweren Gewicht,
es war Gold darin unendlich viel
das war sein großes Ziel.
So zog er durch die Lande,
um zu finden ohne Schande,
auch vorbei an großen Linden,
über Schluchten sich hochbinden
und übers Meer gesegelt,
kam er an ein verzauberten Wald,
der Schatz kommt bald.
Doch oh weh was ist das nur,
Windtänzer fanden seine Spur,
schnell weg und weiter laufen
ohne sich mit Einwohner zu raufen
und hinauf auf den Berg des großen Magiers.
Dort oben steht eine Akademie,
mit Dschinnis, Gremlins und einer großen Galerie.
Er tauschte Erz, Quecksilber, Schwefel und Kristalle
gegen eine Schatzkarte in der Handelshalle.
Sein Gold tauschte er gegen eine Ausrüstung
und eine Verpflegung
und dankte dem Magier
mit einem nützlichen Tier.
Er nahm den nächsten Greif ins Lande der Drachen,
ohne irgendwelche Wachen
und hoffte auf Glück und Segen,
denn das kann ihm keiner nehmen.
Dort stand nichts außer viel Asche und Feuer
und viele Ungeheuer,
doch er hatte keine Angst,
denn wenn er den Schatz erlange,
dann ist er ein reicher Manne.
So zog er Schritt für Schritt
in den nächsten Abschnitt,
dort war es dunkel und kalt
und ein großer breiter Spalt,
er ging hindurch und sah voller Jubel und Trubel,
eine Kiste die strahlte voll Glanz mit Dominanz.
Der Inhalt war die Begehrte
Endlose Goldtasche und etwas Asche.
Mit einem Grinsen übers Gesicht
und einer tollen Aussicht,
steht er nun in seiner Stadt
mit einem Goldenen Glücksblatt.
Und die Moral dieser Geschicht,
wer an sich glaubt, kann alles erreichen,
egal ob Bauer oder Ritter
man kommt durch jedes Gewitter.
Der Vampir
Es dürstet so sehr, endlich ist es Nacht,
sein Biss hat so manchen den Tod gebracht.
Die Stunde schlägt, die Sonne schwindet,
der Untote sich in der Schlacht vorfindet.
Seine Herrin treibt ihn an, von Goldgier getrieben,
schon viele gefallen, nur er ist geblieben.
Die Mine der Elfen, ihr Gold ist das Ziel,
wenn nur die verzweifelte Verteidigung fiel.
Vor ihm die Hölle, nur Tod und Verderben,
ein Jäger am Boden, gleich wird er sterben.
Der Feind will fliehen, doch niemand kann es,
zu stark sind die Fesseln des letzten Mannes.
Der Waldläufer zittert, das Schlachtfeld erbebt,
mit letzter Kraft er die Hände hebt.
Ein leises Flehen, ein Moment der Stille,
der Vampir empfängt der Meisterin Wille.
Er zieht voran, Dunst trifft ihn,
als würde ein Nebel vorüberziehn.
Doch dort ist mehr, sein Blick sich weitet,
ein Elementar des Wassers auf das Schlachtfeld schreitet.
Er spürt die Kälte, des Wassers Kraft,
kein rettender süßer Lebenssaft.
Sein Schwert sinkt nieder, sein letzter Blick,
trifft Lucretia...welch Missgeschick.
Sein kaltes Herz nie wieder schlägt,
es sei denn sie hat ihn wiederbelebt...
Hommmmm…. Mein Mantra! Eine Geschichte!
(1995) In „A Strategic Quest“ wurde Morglin Eisenfaust vertrieben und verhöhnt,
doch war ich im Kampf um Enroth erfolgreich und so wurde er zum König gekrönt.
(1996) Roland und Archibald, die Söhne Eisenfaust, kämpften um die Macht.
(1997) Aber haben in „The Price of Loyalty“ die Geister das Rennen gemacht.
Es brachte mich nichts mehr zum Schmunzeln, und ich schwör es ist wahr!
Als des Vampires angriff: „Bla!“
(1999) Heroes 3, für viele der Beste! Für mich der Bau eines neuen Regal!
Evtl. ist für euch diese Info egal, doch nicht ohne Grund war mein altes Holz zu schmal!
Denn noch im gleichen Jahr kam „Armageddon´s Blade“ gefolgt von (2000) „The Shadow of Death“.
„In the Wake of Gods“ war der Fan´s Hommage an Homm, und das letzte Add On.
(2000) Solo gab es noch in den Chronicles Spiele,
so führte uns die Geschichte zu einem Schock für viele.
(2002) In Heroes 4 „The Gathering Storm“ und auch „Winds of War“ kam jemand neues aufs Feld,
und zwar mein eigener Held!
(2003) Viel Zeit verstrich und die Gedanken wurden trüber…
Ist es vorbei? Ist Heroes 5 hinüber?
--stille---
(2006) Was ist das? Könnt ihr das sehen? Ein Licht…
Mein Gott, ich glaube es nicht!
Endlich wieder reisen mit meinem Held!
Homm5 und jährlich ein Add on kam in meine Welt.
---stille---
(2011) 4 Jahre sind seit „Tribes of the East” vergangen,
Und selten habe ich so in den Seilen gehangen.
Diese Reihe ging mit mir durch Pech und Schwefel,
keine Edelsteine der Welt könnten sie ersetzen.
Kein Obelisk führte mich je zu meinem heiligen Gral,
doch ich fand ihn woanders, und es war genial!
Das Konto leer, keine Kohle, kein Gold auf der Bank!
Doch bekam ich nun die Heroes 6 CE, dem Drachenwald sei Dank!
Ein Imp flog in den Wald,
dort war‘s ihm aber viel zu kalt,
also schnell den Gürtel der Elemente,
und beschwor ‘ne feurige Ente,
leider das Feuer sich das ganze Holz krallt!
Es lebte einmal ein stolzer Krieger
Dem bat man Gold für einen Titanenkopf
Also forderte er einen und endete als Sieger
Also übergab man ihm viel Gold in einen Topf
Dieses machte ihn jedoch nicht Glücklich
Also besorgte er sich ein Tarotspiel
Doch als er kurz darauf sehr schwer fiel
Wunderte er sich und war gar nicht fröhlich
Ihm wurde klar, dass er betrogen war
Und so endet die Geschichte vom Glücklosen und MORALalischen Ritter
Das Amulett der Nekromantie
Wer schleicht rastlos im Dunkeln quer durchs Land?
Das ist die Banshee, mit einem Blutkristall in der Hand.
Angetrieben von Gier ruht sie nie,
Gier nach dem Amulett der Nekromantie.
Das Amulett, dessen Besitz ist in Zauberers Hand!
Das Vermächtnis
Sieben Ritter und ein Drache
hielten eines Nachts die Wache.
Und fern im hellen Sternenglanz
erspähten sie die Engelsallianz.
Und schimmert einsam dort wie Gold,
als hätte niemand sie gewollt.
Doch konnten ihr nicht kommen nah,
So liegt sie heut noch immer da.
Es trug sich zu in fernen Tagen,
dass ein Engel und ein Dämon einander verbunden waren.
Ihr Bund - ein Eid, den sie geschworen
zu finden den Feueratem den ein Azurdrache einst verloren.
Gebannt in den Minen der Zwergenwelt
gefangen im Erz der Unterwelt.
Gesegnt mit dem Schwert des Urteils
gewappnet mit dem Schwert des Höllenfeuers
zogen sie gemeinsam in die Schlacht
um zu kämpfen, um zu siegen für des Azurdrachens Macht.
Der Bauer suchte eine hübsche Maid,
doch sein Kopf war aus Holz, und er nicht gescheit.
Erst wenn er fände den heiligen Gral,
nähme sie ihn gewiss zu ihrem Gemahl.
Das sollte doch sein eine Kleinigkeit.
Zur Geisterstund im Greifenland
scheinen drei Monde auf Druiden.
Sie graben Erde mit bloßer Hand,
die Anstrengung ins Gesicht geschrieben.
Da! Gefunden haben sie
wonach gesucht die letzten Nächte.
Nichts schimmert so zart und so schön wie
Ashas Träne in voller Prächte.
Ein zarter kleiner Edelstein,
kaum zu sehen in fahlem Licht,
das soll heut Nacht ihr Lohne sein.
War er's nun wert... oder nicht?
Bei mir daheim vorm Monitor
zieh ich die fünfzehnte letzte Runde.
Um zehn ins Bett so hatten wir's vor...
Doch nun schlägt der Süchtigen Stunde!
Der Elf bemühte sich auf seiner guten Schussposition zu verweilen,
um möglichst viele treffsichere Pfeile in untoten Reihen zu verteilen.
Doch die Reihen ließen sich nicht wirklich lichten,
denn zu viel Nekromantie half sie gleichzeitig wieder zu verdichten.
Zusätzlich geknechtet durch den Stab der Unterwelt schien ein Sieg für das Waldvolk fern zu bleiben,
doch vermochten sie diesen Malus durch ihr geniales Kampfgeschick auszugleichen.
Angetrieben duch das Schwert der Macht, wurde der Kampfgeist der Elfen erneut und schnell entfacht,
dadurch zerfiel ein Großteil der untoten Horde und der Rest verschwand in der pechschwarzen Nacht.
Entschlossen den untoten Horden auf den Fersen zu bleiben und sie endgültig zu vernichten, schickte das Waldvolk nun einige Smaragddrachen in die Schlacht,
um die ehrenvolle Aufgabe zu vollrichten. Die entscheidende Schlacht war schnell geschlagen, aber dennoch gab es einen Grund für das Waldvolk zu verzagen.
Die Verluste des Waldvolkes waren groß und sie spekulierten auf einen neuen Angriff, daher rektrutierten sie rasch neue Waldbewohner.
Möglich gemacht hat die Rekrutierung das gesammelte Gold der untoten Truppen, dieses diente zusammen mit Edelsteinen und Kristallen als Sold.
Erneut gestärkt mit Truppen, konnte das Waldvolk nun wieder nach vorne schauen und geschlossen auf die Zukunft schauen.
Die Todesfee
Wer reitet so spät durch Gestrüpp und Kraut?
Es ist Lord Godric mit seiner Braut;
Er hat die Liebste wohl in dem Arm,
Er faßt sie sicher, er hält sie warm.
Mein Liebste, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst, Godric, du die Todesfee nicht?
Die Todesfee mit tödlich-pinkem Rauch?
Meine Liebste, es ist ein Nebelhauch.
„Du liebes Weib, komm, geh mit mir!
einen kurzen Prozess mach ich mit dir;
Schließ die Augen, es dauert nicht lang,
dann ist dir im Herzen auch nicht mehr bang.“
Godric, Godric, und hörest du nicht,
Was die Todesfee mir leise verspricht?
Sei ruhig, bleibe ruhig, meine Braut;
Es säuselt der Wind im dürren Kraut.
„Willst, feinstes Weibe, wohl mit mir gehn?
deine Zeit ist um, wirst es schon sehn;
Bin schon fast da, spürst den Hauch?
Wirst nicht entkommen, wieso denn auch?“
Godric, Godric, und siehst du nicht dort
die Todesfee am düstern Ort?
Meine Liebste, Liebste, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.
„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“
Godric, Godric, jetzt hat sies getan!
die Todesfee, sie rührte mich an!
Dem Ritter grauset’s; nutzt nun seine Engelsflügel,
Er hält in den Armen die leblose Maid und Zügel,
Erreicht sein Schloss mit Mühe und Not;
In seinen Armen die Liebste war tot.
(4 Stunden später)
Viel Schweiß vom Nekromanten war geflossen,
doch schließlich - kam Godrics Liebste zurück ins Leben geschossen.
Mit Gold der Nekromant von dannen eilt,
und halbe-halbe mit seiner geliebten Todesfee teilt.
Und die Moral von dem Gedicht?
Eine Todesfee berührt man besser nicht!
(Außer man hat ausreichend Gold und nen Nekromanten mit cleverer Geschäftstaktik über^^)
Der Imp hätt' gern 'ne Frau,
doch weiß er ganz genau,
trotz all seinem Geschick
- oh nein, welch ein Unglück -
sieht er aus wie 'ne Sau!
Der Magier, von frühster Kindheit belehrt,
Wissen als die größte Macht er verehrt.
Gold und Edelsteine sind ihm nicht viel Wert,
nur all das was sein Wissen vermehrt.
So forscht er in Büchern alter Tage,
und beantwortet die ein oder andere Frage.
Ein Bild von Sar Issus Krone er sieht,
sogleich sein Geist ins Träumen geriet.
"Wie groß mein Wissen mit diesem Artefakt doch wär", entfloh dem Magier in der Bibliothek,
Ein Erzmagier hörte dies und mahnte: "Junger Schüler besinne dich auf den wesentlichen Weg"
Der Magier erschrak und wurde vor Scham, starr,
denn er hatte vergessen dass er in der Lehre war.
Crag Hack, der grösste der Barbaren
bereiste die Welt mit seinen Scharen.
Mit „Harpie, Zyklop, Behemoth“
stieg er auf zu einem Gott.
Hat gegen viele Helden gerungen,
und sie alle doch bezwungen.
Ob Schuken, Magier und auch Krieger
stets blieb Crag Hack edler Sieger.
Städte entstanden aus „Erz und Holz“,
auf sein Schaffen war er stolz.
Hat der Welt den Frieden gebracht,
mit Schild und seinem „Schwert der Macht“.
Der große Held Solmyr mit seinem Kettenblitz,
wird verfolgt von einer Schar Wildschweine, was ein Witz,
findet Schutz dank Siebenmeilenstiefel in einer Mine voller Edelsteine.
Ein Oger von der Holz-Wacht
fand ein kostbares Buch der Macht.
Er schlug es freudig auf
und hiebte kräftig drauf,
nie wurd‘ ihm Lesen beigebracht.
Der Magier hat nicht nachgedacht
Und ließ es auf dem Tisch,
Sein Lehrling fand das Buch der Macht
Und ist jetzt wohl ein Fisch.
Zu lang sich auf dem Holz er wand,
Jetzt hilft wohl auch kein Spruch.
Der Meister ihn zu spät erst fand,
Direkt neben dem Buch.
Seit vielen Jahren gibt’s sie schon,
die Might and Magic Spiele.
Der Vater spielt's und auch der Sohn,
mit Zwerg und -axt zum Siege.
Und immer schon stand sie im Blick,
die einzig rechte Strategie,
die Sache mit dem Kampfgeschick,
erreicht hab'n wir sie nie.
Es schießt der Elf, es spuckt der Drache,
Der Feind ist dran, was wird er tun?
Das Zaubern ist nicht seine Sache,
vielleicht lässt er die Einheit ruh'n?
Doch halt! O weh. Was ist denn das?
Der Lion's Shield of Courage?
Wenn er ihn kriegt, macht er mich nass.
Und dann bin ich im Ar...
Wie soll ich ihn denn nur besiegen?
Ich fasse mir ein Herz,
und baue schneller Level Sieben!
Doch Mist, mir fehlt das Erz.
So geht das nun geraume Zeit,
man kämpft und trachtet nach dem Leben.
Des einen Freud des anderen Leid.
Und am End' des Zugs wird übergeben.
Seit vielen Jahren gibt’s sie schon,
die Might and Magic Spiele.
Der Vater spielt's und auch der Sohn,
nichts, was uns mehr gefiele!
Elfentraum
Zierlich fliegt die Fee
man hört leise, ihr Rühren im Schnee
ihre Finger glänzen gold
entzückend finds der Kobold
ihre Engelsflügel flattern sie durchs Klee
weit hinaus Richtung Bodensee
Säuft Crack Hack in der Taverne für sein letztes Gold ein Bier,
kämpft derweilen Gelu mit Armaggedon draussen vor der Tür.
Alles für die Katz!
Auf dem Kontinent Antagarich
leben Wesen fürchterlich.
Zombies, Hydras, Zerberi
doch auch Elfen, Engel und Pegasi.
Nicht einer besser als der andre;
Kämpfer, Schlächter, Nekromanten.
Um jeden Preis jetzt Ruhm und Macht,
der König ist schon umgebracht!
Erathia, das reiche Land,
- für seine Schätze wohlbekannt,
hier gibt es Schwefel, Holz, Gold, Erze,
alles was begehrt das Herze,
- ist das ausgesuchte Ziel,
für den Sieg, da fehlt nicht viel.
Ein Helm des Chaos wär nicht schlecht.
Reiterhandschuhe kämen recht.
Stiefel der Geschwindigkeit
bringen jeden schnell recht weit.
Im gelobten Lande angekommen
fühlt man sich doch ganz schön beklommen.
Denn, wer hätte das gedacht,
Tochter Catherine hat die Macht.
Ein großer Krieg lässt nun die Erde beben;
jeder kämpft jetzt gegen jeden!
Zum Schluss war alles für die Katz
und jeder ist zurück an seinem Platz.
Das Geschenk der Götter
Auf abschüssigem Abhang trocknen Engel ihre nassen
Gewänder über Weiden aus Kristall und Smaragd.
Flammengräser züngeln an des Hügelgipfel.
Links auf der Spitze ist der Boden
zertreten von allen Morden, allen Schlachten,
und alles Getöse der Verwüstung ziert den Bogen.
Rechts hinter der Spitze ein Blick in die Zukunft
- die Schmiede!
Und während die Bande oben im Bild sich verwirren
entsteht durch drehendes und züngelndes Sausen
aus Muscheln der Meere und zwergische Nähe,
ein tosender Strudel in himmlischen Sphären
Sinkt hernieder mit blumiger Sanftheit von Sternen
getragen von Pegasus und Greif auf Engelsflügeln
uns vom Himmel ein goldnes Geschenk entgegen.
Es sind die Stiefel des Schwebens.
Nekropolis
Der Nekromant, eins zwei drei
ruft die Nekropolis herbei.
Erde, Grabe, und nichts mehr drin,
Skelett und Speere immerhin.
Engel, Drachen, grelles Licht,
sind für wenig Guhle nicht.
Jenseits, Friedhof, Einhornbogen,
bräuchts das Gespenst so wärs gelogen.
Schatten lang und ohne Schein,
wird ein Lich wohl auch da sein.
Tiere stereben, Seelen nicht,
die Lamassu ist beides nicht.
Gift und Blut, gemischt zu Brei,
Vampir und Fürst gehts gut dabei.
Spinnen, Gottheit, Blutkristall,
Frauen sinds, bleibt nicht dabei.
Ob Ritter, Dämon, Samurai,
lange stehn sie nicht dabei.
Alltag in Erathia
Hey! Ich hab das Gold zuerst gesehen,
das geb' ich ihm jetzt zu verstehen.
Er versuchts mit einem Pegasus
doch mit dem ist ganz schnell Schluss.
Meine Zombies machen einen Schlag,
und schon der Pegasus auf dem Boden lag.
Nun versucht er es mit ein paar Elfen,
doch auch die können ihm nicht mehr helfen.
Meine Geisterdrachen machen einen Biss,
und schon hat die silberne Rüstung einen Riss.
Meine Skelette holen aus zum Gnadenstoß-
und dann bin ich die Elfen auch endlich los.
Nur noch drei Zwerge besiegen,
die werden gleich auf dem Boden liegen.
Auf die schicke ich meine Geister,
und mein Gegner findet seinen Meister.
Geschlagen und enttäuscht räumt er das Feld,
während mein Held seinen Zauberhut erhält.
Ein Elb auf freiem Felde stand,
seine Bewegungsleiste für leer befand.
Ein Ork, zehn Level drüber,
zog ihm eine über,
der Elb, er starb in tiefem Grant.
Umgeben von Asche erhebt er sich,
Die flammende Anmut nicht von ihm wich.
Glühende Engelsflügel schmücken den Phönix,
Ehrbarer Stolz des Feuerkönigs.
Erhitzt ist die Luft, die Welt, die Nacht;
Geschmolzenes Gold formt Waffen von Macht.
Sind Taten vollbracht, ist es soweit;
Fällt er in staubigen Schlaf, von Zeit zu Zeit.
Empor steigt der Schattendrachen,
In seiner einzigartigen Pracht.
Verderben brodelt aus seinem Rachen,
Feurig lodernde Übermacht.
Die Fesseln des letzten Mannes, eine Legende.
Die Flucht aus dem Kampf scheint aussichtslos,
Aufrecht und ehrvoll bis zum bitteren Ende,
Der Tod in der Schlacht ist niemals ruhmlos.
In riesigen Höhlen türmen sich bergeweise Kristalle,
Haufen von Gold, tief unter der Erde
Die Zeichen des Sieges geschmückt durch die edelsten Metalle;
Ruhm und Stolz jedoch, sind das wertvollste Erbe.
Wer reitet so spät durch Ashan zum Necrolord?
Es ist der Paladin er war noch nie dort!
er hat die Drachen-Flammenzunge unterm Arm,
er fasst sie sicher, sie hält ihn warm.
"Mein Zwerg, was birgst du so bang dein Gesicht?"
"Siehst, Paladin, du den Necrolord nicht?
Den Arantir mit Schwert und Schild?"
"Mein Zwerg, es ist nur ein Bild."
"Du lieber Zwerg, komm, geh mit mir!
Mit dem Paladin spiel ich ohne dir;
manch bunte Erze sind an dem Strand,
meine Mutter hat Gold in ihrem Gewand."
"Mein Paladin, mein Paladin, und hörst du nicht,
was Necrolord mir leise verspricht?"
"Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Zwerg;
es säuselt der Wind auf dem Berg."
"Willst, feiner Zwerg, du mit mir gehn?
Meine Orks sollen dich warten schön:
meine Orks führen den nächtlichen Kampf
komm auch du zu unseren Mampf!"
"Mein Paladin, mein Paladin, und siehst du nicht dort
Necrolords Orks am düstern Ort?"
"Mein Zwerg, mein Zwerg, ich seh es genau:
es scheinen die alten Steine so grau."-
"Ich töte dich, mich reizt deine Gestalt,
und bist du nicht willig, so brauch ich mehr Gewalt."
"Mein Paladin, mein Paladin, jetzt fasst er mich an!
Necrolord hat mir ein Leids getan!"
Dem Paladin grausts; er reitet geschwind,
er hält seine Drachen-Flammenzunge in den Wind,
erreicht das Schlachtfeld mit Müh und Not;
mit dem nächsten Atemzug Arantir war tot.
